Zur Streikdebatte im Spiel
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Zur Streikdebatte im Spiel
Schon vergessen, das die Manager der Bahn sich Ihre Gehälter / Boni erhöht haben, und das kurz nach Streikbeginn! Das allein wäre schon Grund genug zum Streiken finde ich.
Wir lassen uns doch alle von Banken und Chefs unterjochen, ich kenn niemanden mehr der sich traut auch nur Krank zu machen.
Mein Opa war einer der Mitbegründer der Eisenbahnbau Gewerkschaft in Ludwigshafen.
Eine kleine Geschichte. Eine Freundin (Zeitungsausträgerin) Billiglohempfänger, so genannter Mini Job, bei jedem Wetter, jeden Tag, auch Samstags,mit dem eigenen Auto, durch dunkle Gassen und unbeleuchtete Baustellen, und das schon seit 19 Jahren, für 820,-Euro im Monat Netto, Sie ist vor zwei Jahren, im Winter ausgerutscht, hat sich dabei das Becken gebrochen,und vor lauter Panik eingepisst, Ihr Handy hat sie nicht sofort zu greifen bekommen wegen den vielen Pullovern und Jacken die Sie anhatte wegen der Kälte. Sie hat vor Schmerzen geschrieben und um Hilfe gerufen. Ein Anwohner hat aus dem Fenster geschriehen " Wenn nicht endlich Ruhe ist, dann ruf ich die Polizei" (Ich muss heute noch heulen wenn ich dran denk). Als sie endlich ihr Handy hatte und Ihre Mutter erreichte, war sie mit den beepissten Karotten am Boden festgefroren.
Kurzum: es geht ihr heute wieder gut. Sie hat den "Netten Anwohner" nicht Angezeigt z.b. wegen unterlassener Hilfeleistung…..
Ihr Arbeitgeber bat darum, da es ein "Kunde" war.
Es gab keine Entschuldigung, und nach 3 Wochen Krankheit wurde nachgefragt wann sie denn wieder in die Arbeit kommen würde!
Sie erträgt heute noch Zeitungen aus, aber es ist ihr egal wenn die Leute anrufen und sich beschweren wenn die Zeitung nicht pünktlich da ist.
Sie hat Ihrem Chef auch Lohnerhöhung rausgepresst. auf 1100 Euro (für den Knochenjob)
Ganz ehrlich Leute. Eine Anzeige Wegen unterlassener Hilfeleistung an den Anwohner, eine Anzeige an die Bauherrn wegen unbeleuchteter Baustelle. eine Anzeige an die Gemeinde wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht oder was auch immer…. ich kann mich da bis heute nicht beruhigen. sorry.
Ganz zu schweigen was sich die Arbeiter sons noch gefallen lassen müssen.
Wer kennt einen Arbeitgeber der für die Arbeitnehmer ist?
Wir lassen uns doch alle von Banken und Chefs unterjochen, ich kenn niemanden mehr der sich traut auch nur Krank zu machen.
Mein Opa war einer der Mitbegründer der Eisenbahnbau Gewerkschaft in Ludwigshafen.
Eine kleine Geschichte. Eine Freundin (Zeitungsausträgerin) Billiglohempfänger, so genannter Mini Job, bei jedem Wetter, jeden Tag, auch Samstags,mit dem eigenen Auto, durch dunkle Gassen und unbeleuchtete Baustellen, und das schon seit 19 Jahren, für 820,-Euro im Monat Netto, Sie ist vor zwei Jahren, im Winter ausgerutscht, hat sich dabei das Becken gebrochen,und vor lauter Panik eingepisst, Ihr Handy hat sie nicht sofort zu greifen bekommen wegen den vielen Pullovern und Jacken die Sie anhatte wegen der Kälte. Sie hat vor Schmerzen geschrieben und um Hilfe gerufen. Ein Anwohner hat aus dem Fenster geschriehen " Wenn nicht endlich Ruhe ist, dann ruf ich die Polizei" (Ich muss heute noch heulen wenn ich dran denk). Als sie endlich ihr Handy hatte und Ihre Mutter erreichte, war sie mit den beepissten Karotten am Boden festgefroren.
Kurzum: es geht ihr heute wieder gut. Sie hat den "Netten Anwohner" nicht Angezeigt z.b. wegen unterlassener Hilfeleistung…..
Ihr Arbeitgeber bat darum, da es ein "Kunde" war.
Es gab keine Entschuldigung, und nach 3 Wochen Krankheit wurde nachgefragt wann sie denn wieder in die Arbeit kommen würde!
Sie erträgt heute noch Zeitungen aus, aber es ist ihr egal wenn die Leute anrufen und sich beschweren wenn die Zeitung nicht pünktlich da ist.
Sie hat Ihrem Chef auch Lohnerhöhung rausgepresst. auf 1100 Euro (für den Knochenjob)
Ganz ehrlich Leute. Eine Anzeige Wegen unterlassener Hilfeleistung an den Anwohner, eine Anzeige an die Bauherrn wegen unbeleuchteter Baustelle. eine Anzeige an die Gemeinde wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht oder was auch immer…. ich kann mich da bis heute nicht beruhigen. sorry.
Ganz zu schweigen was sich die Arbeiter sons noch gefallen lassen müssen.
Wer kennt einen Arbeitgeber der für die Arbeitnehmer ist?
Penelop- Anzahl der Beiträge : 26
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Ort : Hohenschäftlarn
Was die Bahn da macht...
Was die Bahn da heute angezettelt hat, ist unter aller Sau. Mit der Behauptung, das durch den Streik jetzt auch die Arbeitsplätze der "Anderen Mitarbeiter " gefährdet sind , hat Sie quasi die Kollegen nun aufeinander gehetzt. Sieht einer das anders?
Penelop- Anzahl der Beiträge : 26
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Re: Zur Streikdebatte im Spiel
Naja....ein politischer Schachzug.
Mal schauen, wie weit sie damit kommen....^^
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Tolotos- Anzahl der Beiträge : 654
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